Import-Export

Export

Übersicht

Um bestehende Daten aus ANTEROS zu exportieren, sei es, um diese in anderen Anwendungen zu nutzen oder eine Datensicherung durchzuführen, wählen Sie unter dem Menü „Import-Export" den Punkt „Export".
export_neu.png

Standard Exportangaben

Sie können den Export über folgende Angabe steuern (wobei jede Selektion die nächsten Auswahllisten beeinflusst).

Export-Typ: Der Export-Typ legt fest, welcher Typ von Daten exportiert werden soll. Folgende Typen stehen zur Auswahl:
  • Excel-/CSV-Export von Datenobjekten
  • Excel-/CSV-Export von Datenobjekten mit Filter
  • Excel-/CSV-Export von Medienobjekten
  • Excel-/CSV-Export von Kategorien
  • Excel-/CSV-Export von Parameterdefinitionen
  • Excel-/CSV-Export von Publikationen
  • Excel-/CSV-Export von Wörterbucheinträgen
  • Übersetzungsexport
  • Export von Datenobjekt-Übersetzungen
  • GOM-XML-Export von Datenobjekten
  • GOM-XML-Export von Medienobjekten
  • GOM-XML-Export von Kategorien
  • GOM-XML-Export von Parameterdefinitionen
  • GOM-XML-Export von Strukturierten Typen
  • GOM-XML-Export von Publikationen
  • GOM-XML-Export von Wörterbucheinträgen
  • Mapping-Export
  • GOM-XML-Export von Produkttypen
  • Media object variant download
Format: Das Format legt fest, in welches Dateiformat die ausgewählten Daten konvertiert werden. Folgende Formate stehen zur Auswahl:
  • Microsoft Excel ab 2007 (.xlsx, .xlsm)
  • Microsoft Excel 97-2003 (*.xls)
  • Comma separated values (*.csv)
  • Tab separated values (*.tsv)
  • Normal Text (*.txt)
Export-Profil: Export-Profile werden spezifisch zum gewählten Datentyp verwaltet. Abhängig vom Profil werden verschiedene Daten exportiert. So umfasst das Profil „Grunddaten" nur die Daten „Code", „Sortierkriterium", „Erstellungsdatum" und „Änderungsdatum". Sie können aus der Drop-Down-Liste eines der Standard-Export-Profile oder selbst angelegte Profile auswählen, über das Bleistift-Symbol ein bereits existierendes Profil, außer den Standard-Export-Profilen, bearbeiten, oder über das Neu-Symbol ein neues Export-Profil erstellen.Wenn Sie ein Export-Profil löschen oder aus einem privaten Export-Profil ein öffentliches machen, wird das alte Profil vollständig gelöscht.
Hinweis: Die Dropdownliste zeigt immer nur 10 Exportprofile auf einmal an; man gelangt über das kleine Pfeil-Icon unten rechts zu den nächsten 10 Profilen in der Liste und über den Pfeil oben rechts zu den 10 davor.

Daten-Filterung

Beim Export von Datenobjekten mit Filter besteht die Möglichkeit, Produkte über mehrere Codes zu exportieren.

Im Export-Formular können Sie zu einem auswählbarem Feld Werte angeben, z.B. könne Sie aus einer Excel-Datei viele Artikelnummern kopieren und als Filter hier einfügen.
Sie können für die Filterung auch weitere Felder oder Parameter einstellen. Kontaktieren Sie bei Bedarf gerne Ihren INCONY.Ansprechpartner.

Im Vergleich zu de rerweiterten Suche mit mehreren Werten haben Sie hier den Vorteil, dass beliebig viele Werte angegeben werden können.
Export_Excel_Filter.png

Daten-Einschränkungen

  • Datenart (nur bei Export von Datenobjekten): Hier legen Sie fest, von welcher Art die zu exportierenden Objekte sind. Zur Auswahl stehen Produktdaten und Stammdaten.
  • Datentyp (nur bei Export von Datenobjekten): Die Werte, die Ihnen hier zur Verfügung stehen, sind von Ihrer Auswahl der Datenart abhängig.
    Haben Sie die Datenart „Produktdaten" gewählt, können Sie entscheiden, ob Sie alle Daten exportieren wollen, nur die Produktreihen oder die Produkte.
    Haben Sie die Datenart „Stammdaten" gewählt, können Sie entscheiden, ob Sie alles exportieren wollen, oder nur die Datenprüfungen, Qualitätsstufen, Berichte, Berichtsgruppen oder Berechnungeregeln.
  • Datenbereich (nur bei Export von Datenobjekten, Medienobjekten, Produkttypen, Publikationen, Strukturierten Typen, Media object variant download): Hier können Sie auswählen, aus welchem Datenbereich exportiert werden soll.
  • Klassifikation (nur bei Export von Kategorien): Hier können Sie ggf. eine Klassifikation auswählen, falls Sie in Ihrem System mehrere Klassifikationen angelegt hatten. Damit bestimmen Sie, ob Sie die Kategorien von allen Klassifikationen, oder nur von einer bestimmten exportieren.
  • Bereich der Parameterdefinition (nur bei Export von Parameterdefinitionen): Hier können Sie den Bereich auswählen, aus dem Sie die Parameterdefinitionen exportieren wollen. Zur Auswahl stehen „Global" Ihre eigenen Datenbereiche.
  • Medien-Typ (nur bei Export von Medienobjekten): Hier können Sie entscheiden, ob nur Bilder, nur Videos, nur Dokumente oder alle Medien-Typen exportiert werden sollen.
  • Textbedingungen (nur bei Export von Wörterbucheinträgen): Hier können Sie z.B. ein Wort eingeben, dass in den Texten, die exportiert werden sollen, enthalten sein muss.
  • Mapping-System (nur bei Mapping-Eyport): Hier können Sie auswählen, welches Mapping exportiert werden soll.
  • Variant (nur bei Media object variant download): Hier können Sie auswählen, welche Variante der Medien-Objekte exportiert werden soll. Sie haben die Wahl zwischen Alle, Originalversion, Vorschaubild und Großes Vorschaubild.
  • Attribut-Bedingungen: Hier können Sie die Texte, die exportiert werden sollen, weiter einschränken, indem Sie auf deren Attribute Bezug nehmen. Das ist für ANTEROS-Konfigurationsexperten gedacht.

Optionen

Auch die hier stehenden Optionen sind von Ihrer Wahl des Export-Typen abhängig. Einige Optionen werden erst angezeigt, wenn Sie den Expertenmodus aktivieren.
  • Datei soll wieder importierbar sein: Bei Auswahl dieser Checkbox erhält die exportierte Excel-Datei in ihrer ersten Zeile Steuerelemente (Schlüssel). Diese Zeile ist in der Excel-Datei zunächst ausgeblendet, damit diese nicht aus Versehen manipuliert werden kann. Beim Bearbeiten einer solchen Excel-Tabelle sollte die Zeile ggf. eingeblendet werden, damit sichergestellt ist, dass der Schlüssel zur dazugehörigen Informationsspalte darunter passt.
  • 2.Zeile enthält Spaltenbeschriftungen: Wenn aktiviert, dann werden in der 2. Zeile de Exportdatei die Parameternamen ausgegeben.
  • Spaltennamen in Bediensprache: Wenn aktiviert, dann werden die Spalten-Beschriftungen in der Bediensprache übersetzt. Wenn nicht aktiviert, dann werden die Spalten-Beschriftungen ind er gewählten DAtensprache übersetzt.
  • Keine Sprache im Spaltennamen, wenn nur eine ausgewählt: Wenn aktiviert, wird in der Beschriftungszeile eines übersetzbaren Feldes keine Sprache genannt, falls nur eine Export-Sprache gewählt wurde.
  • Keine Hintergrundfarbe: Wenn aktiviert, dann werden die Zeilen nicht mit einer HIntergrundfarbe versehen. Das reduziert die Größe von Excel-Dateien mit vielen leeren Zellen deutlich. Wenn nicht aktiviert, dann wird jede zweite Zeile mit hellgrauem Hintergrund versehen.
  • Geerbte Parameterwerte exportieren: Wenn aktiviert, werden Parameterwerte, die von einer höheren Hierarchieebene geerbt wurden, ebenfalls exportiert. In der Standard-ANTEROS-Konfiguration wird dann beim Export von Produkten auch die Werte der Produkte exportiert.
  • Werte-Codes in separater Spalte exportieren: Wenn aktiviert, erhalten die Werte-Codes von Vorgabewerten eine eigene Spalte.
  • Alle Werte in einer Zelle ausgeben: Wenn aktiviert, dann werden Werte oder Werte-Codes von Objekten, bei denen es gleich mehrere Werte(codes) zu einem Objekt gibt, in einer Zelle ausgegeben. So stehen dann beispielweise zum Parameter "Extras" die Werte "Navi" und "Headupdisplay" in einer Zelle als "Navi|Headupdisplay" am Produkt X1.
    Wenn nicht aktiviert, dann wird für jeden Wert(ecode) eine neue Zeile erstellt, also im Beispiel eine Zeile mit Wert "Navi" und eine mit "Headupdisplay". In dem Fall werden in den Spalten ID, Code und Name die Werte wiederholt, damit der Bezug der Werte zum Objekt klar ist. Im Beispiel steht also in der Spalte Name "X1".
    Hinweis: für Parametern mit Unterparameter (sogenatte strukturierte Parameter) gilt allerdings: es wird eine Zeile pro strukturierten Wert erstellt.
  • Verweise auf die GOM-DTD exportieren: Exportieren der URI zur GOM-DTD im ersten XML-Meta-Element
  • Name, Beschreibung,... exportieren: Exportieren des Namens, des Kurznamens, der Beschreibung und der Synonyme jedes Objektes
  • Übersetzungen exportieren: Wörterbucheinträge mit allen Details (Attribute, Übersetzungen) bei jedem NAmen, Kurznamen, jeder Beschreibung, jedem Synonym und jedem übersetzbaren Parameterwert exportieren.
  • Alle verfügbaren Übersetzungen exportieren: Wenn aktiviert, dann werden alle verfügbaren Übersetzungen in allen Sprachen exporterien, unabhängig von den uten gewählten Sprachen.
  • Parameter exportieren: Wenn aktiviert, werden alle verfügbaren Parameter exportiert.
  • Parameterwerte exportieren: Wenn aktiviert, werden alle verfügbaren Parameterwerte exportiert.
  • Publikations-Zuordnungen exportieren: Wenn aktiviert, werden alle verfügbaren Publikations-Zuordnungen exportiert.
  • Medien-Verknüpfungen exportieren: Wenn aktiviet, werden alle verfügbaren Medien-Verknüpfungen exportiert.
  • Relationen exportieren: Wenn aktiviert, werden alle verfügbaren Relationen exportiert.
  • Zu unterdrückende Attribute: Eine LIste von Attributen, die ignoriert werden sollen. Elemente können ein Name eines zu ignorierenden Attributs oder ein regulärer Ausdruck sein, z.B. "pkw_.*". Beachten Sie, dass bei den Attributnamen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird und einige Attribute je nach Kontext anders geschrieben werden, z.B. "modificationDate" für dsa Element "object" und "modificationdate" für die Elemente "scope" und 2propertyDefinition".
  • Workflow-Status exportieren: Workflow-Status zu jedem Daten-Element exportieren.
  • Zeichen-Kodierung: Die Zeichen-Kodierung der XML-Datei. Wenn viele Sonderzeichen verwendet werden (z.B. bei Texten in Sprachen wie Russisch, Chinesisch oder Griechisch), dann können Sie hier eine Unicode-Kodierung wählen (UTF-8 oder UTF-16), damit die Sonderzeichen nicht XML kodiert werden (z.B. "ł").
  • XML-Datei formatieren: Die XML-DAtei kann mit Einrückungen und Zeilenumbrüchen formatiert werden, um sie bequemer lesbar zu machen.
  • Einrückungszeichen: Zeichen für die Einrückung bei Foramtierung der XML-Datei. Steuerzeichen wie "\t" sind nicht möglich, Sodnerzeichen wie ein Tabulator können aber z.B. durch Copy&Paste eingefügt werden.
  • Nicht gemappte Elemente exportieren (nur bei Mapping-Export): Für existierende Elemente wie z.B. Kategorien oder Parameter, für die noch kein Mapping existiert, wird ein Mapping ohne Ziel exportier. DAs kann benutzt werden um Mapping-Lücken zu schließen.
  • Globale Parameter-Mapping-Lücken exportieren (nur bei Mapping-Export): Globale Parameter-Mapping-Lücken bestimmen und exportieren. Dies kann genutzt werden, im Lücken in globalen Parameter-Mapping zu schließen.
  • Nur Übersetzungen exportieren mit Status (nur bei Export von Datenobjekt-Übersetzungen): Nur Übersetzungen mit diesem Status exportieren. Hier können SIe auswählen zwischen "Übersetzung notwendig", "In Übersetzung", "Bereit zur Freigabe" und "Freigegeben".
  • Nur lokale Übersetzungen exportieren (nur bei Export von Datenobjekt-Übersetzungen): Wenn aktiviert, werden nur direkte Übersetzungen wie der Name, die Beschreibung oder übersetzte Parameterwerte exportier. Wenn deaktiviert, dann werden darüber hinaus auch die Übersetzungen von verknüpften Pbjekten exportiert wie die der Zubehöre oder Kategorien.
  • Automatische Übesetzung per DeepL: Der Text in der Master-Sprache wird in einer separaten Spalte automatisch übersetzt per DeepL. Die zusätzliche Spalte wird eingefärbt in blau (Die automatische Übersetzung wurde zusätzlich als aktuelle Übersetzung gesetzt, weil diese noch nicht übersetzt war.), orange (Die automatische und aktuelle Übersetzung sind unterschiedlich.), grün (Die automatische und aktuelle Übersetzung sind gleich.) und weiß (Der Text in der Master-Sprache wurde nicht automatisch übersetzt.).
  • Alten Text der Mastersprache mit exportieren: Wenn aktiviert, dann wird zusätzlich zu dem aktuellen Text in der Mastersprache die vorherige Übersetzung in eine separate Spalte mit exportiert.
  • Status in allen exportieren Texten setzen: Sie können hier einen Status wählen, der in allen exportierten Texten gesetzt werden soll. Zur Wahl stehen die Status "Keine Status-Änderung", "Übersetzung notwendig", "In Übersetzung", "Bereit zur Freigabe" und "Freigegeben".
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Sprachen

Hier können Sie die Sprachen auswählen, in denen Sie den Export durchführen wollen. Wenn Sie nur eine Sprache auswählen wollen, machen Sie das durch die Drop-Down-Liste „Sprache". Durch die Liste „Weitere Sprachen" können Sie beliebig viele weitere Sprachen hinzufügen.

Datei

Hier können Sie vor Export Ihre Exportdatei benennen. Standardmäßig wird hier ein Name, basierend auf den ausgewählten Export-Typen, generiert. Falls Sie einen eigenen Dateinamen angeben, wird seine Gültigkeit überprüft. Zusätzlich können Sie steuern, ob der Datums- und Zeit-Zusatz angehängt werden soll oder nicht.

Ausführungs-Einstellungen

Hier können Sie Ihrem Export eine Notiz hinzufügen und entscheiden, ob Sie den Export direkt starten wollen oder einen Start-Zeitpunkt festlegen.
Wenn Sie den Haken bei "Direkt starten" herausnehmen, so kann man das Ausführungs-Datum und die -Zeit angeben. Nach der Planung des Prozesses werden Sie durch einen kurzen Hinweis am oberen Bildschirmrand darauf hingewiesen. Die Notiz dient dazu, um später den Prozess im Prozess-Monitor identifizieren zu können. Außerdem können Sie entscheiden, ob der Prozess wiederholt werden soll und in welchen Abständen dies stattfinden soll.
Mehr Informationen zum Prozess-Monitor finden Sie im entsprechenden Unterkapitel unter "Administration".
Darüber hinaus können Sie entscheiden, ob Sie, nachdem der Prozess abgeschlossen ist, eine E-Mail zugeschickt bekommen möchten. Sie können hier auch mehrere E-Mail-Adressen angeben, die dann durch ein Komma/Semikolon getrennt werden müssen.
Zuletzt ist es Ihnen möglich einen oder mehrere Ablageorte zu wählen, an die die Ergebnis-Datei(en) nach einem erfolgreichen Export zusätzlich kopiert werden. Diese Ablageorte müssen zuvor eingerichtet worden sein.
Nachdem Sie die Printgenerierung gestartet haben ist es außerdem möglich, diese wieder zu pausieren.
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Export-Profil

Export-Profil anlegen

Für das Exportformat Excel können Sie neue Exportprofile anlegen und damit selber festlegen, welche Spalten in der Excel-Datei erscheinen sollen. Sie legen ein neues Profil an, indem Sie auf das Symbol NEU (rechts neben dem Profil) klicken:

55exportprofil.png
Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie gezielt auswählen können, welche Art von Daten mit diesem Export-Profil exportiert werden sollen. 

An dieser Stelle können Sie entscheiden ob Ihr angelegtes Profil öffentlich sein soll oder nicht. Ein öffentliches Profil ist für alle Nutzer verwend- und editierbar. Wenn das Profil nicht öffentlich verfügbar ist, kann nur Ihr Benutzer das Profil editieren und für mögliche Exporte nutzen. Über die Auswahl zwischen den Radio-Button "Privat" und "Öffentlich" können Sie diese Einstellungsmöglichkeit steuern.

55exportprofil-anlegen.png
Zunächst können Sie dem neuen Export-Profil in dem obersten Eingabefeld einen Namen geben. Hier empfiehlt es sich einen sprechenden Namen zu wählen, um das Profil klar von den anderen abzugrenzen. Auf der linken Seiten sehen Sie die vier Hauptkategorien "Allgemein", "Texte", "Medien" und "Parameter". Mit den Pfeilen, die neben dem Kategorienamen stehen, können Sie diese weiter ausklappen und einzelne Elemente und teilweise ganze Unterkategorien dem Export-Profil zuweisen. Sie können den Baum durchsuchen bis Sie das richtige Attribut gefunden haben, oder Sie verwenden das Suchfeld oberhalb des Baumes. Die bereits zugewiesenen Objekte werden in dem Baum blau hervorgehoben und auf der rechten Seite angezeigt. Sie können die Reihenfolge der ausgewählten Attribute durch Drag&Drop ändern.
55exportprofil-ausgefuellt.png

Export-Profil ändern und löschen

Es lassen sich nur bestimmte Export-Profile bearbeiten und löschen. Hier zu gehören zum Beispiel nicht die Standard-Export-Profile wie "Name und mögliche Parameter" oder "Grunddaten". Sie erkennen bereits in dem Exportformular, ob ein Export-Profil zum bearbeiten oder zum löschen vorgesehen ist. Wenn dies der Fall ist und Sie das entsprechende Export-Profil aus der Drop-Down-Liste ausgewählt haben, erscheint neben dem Button zum Anlegen eines neuen Profils auch ein Bearbeiten- und ein Löschen-Button.
Wenn Sie ein Export-Profil löschen oder ein privates Export-Profil in ein öffentliches ändern, wird das alte Export-Profil vollständig aus der Konfiguration gelöscht.
55exportprofil-bearbeiten-loeschen.png
Wenn Sie auf den Bearbeiten-Button klicken, öffnet sich das gleiche Fenster wie beim Erstellen von einem Export-Profil und Sie können den Namen, die Öffentlichkeitseinstellung und die zugewiesenen Attribute bearbeiten und die Änderungen anschließend speichern.

Wenn Sie auf den Löschen-Button klicken, erscheint nur ein kleines Dialogfenster, in dem Sie das Löschen einmal bestätigen müssen.

Import

Übersicht

Unter dem Menü „Import-Export" finden Sie den Punkt „Import". Von hier können Sie Excel-Importe von Objekten, Kategorien, Parameterdefinitionen, Medien-Objekten und Wörterbucheinträgen starten. Abhängig von dem gewählten Import-Typ werden verschiedene Optionen für den Import zur Wahl gestellt.
5_neu_import.png

Import-Typ

Der Import-Typ legt fest, welcher Typ von Daten importiert werden soll. Folgende Typen stehen zur Auswahl:
  • Excel-/CSV-Import von Datenobjekten mit Spalten-Zuordnung
  • Excel-/CSV-Import von Kategorien
  • Excel-/CSV-Import von Produkttypen
  • Excel-/CSV-Import von Parameterdefinitionen
  • Excel-/CSV-Import von Publikationen
  • Excel-/CSV-Import von Wörterbucheinträgen
  • Excel-/CSV-Import von Medienobjekten
  • Medien-Datei-Import
  • GOM XML Import
  • BMEcat-Import
  • Mapping-Import

Der GOM-XML-Import kann unter anderem genutzt werden, um komplexe Daten, wie ganze Klassifikationen, aus anderen Systemen zur übernehmen. Darüber hinaus können damit Daten gezielt korrigiert oder gelöscht werden. Regelmäßig Datenexporte im GOM-XML-Format können auch im Sinne einer Datensicherung eingesetzt werden und im Notfall können so sogar Daten wiederhergestellt werden. Die DOM-XML-Datein können in einem herkömmlichen Text-Editor (Empfehlung: Notepad++ mit XML-Erweiterung oder in einem Web-Browser) geöffnet werden.

Optionen

Auch die hier stehenden Optionen sind von Ihrer Wahl des Import-Typen abhängig:
  • Zweite Zeile enthält Spalten-Beschriftungen:
    Wenn aktiviert, dann wird die 2. Zeile der Excel-Datei nicht als Inhaltszeile, sondern als Spaltenbeschriftung angesehen und somit ignoriert. Ansonsten wird die Zeile als relevanter Inhalt gewertet.
  • Neuanlagen erlauben:
    Wenn aktiviert, dann werden Haupt-Objekte wie Produkte, die noch nicht in der Datenbank vorhanden sind, erstellt.
    Wenn deaktiviert, dann werden nur vorhandene Haupt-Objekte durch den Import aktualisiert.
  • Nur Neuanlagen, vorhandene nicht ändern:
    Diese Option ist eine Unteroption von "Neuanlagen erlauben" und ist deshalb nur sichtbar, wenn die aktiviert ist.
    Wenn die Option "Nur Neuanlagen, vorhandene nicht ändern" aktiviert ist, dann werden nur neue Haupt-Objekte erstellt, bereits vorhandene werden nicht aktualisiert.
    Wenn nicht aktiviert, dann werden neue Haupt-Objekte erstellt und bereits vorhandene aktualisiert.
  • Verknüpfte Objekte bei Bedarf erstellen:
    Wenn aktiviert, dann werden verknüfte Objekte wie Zubehörteile, Kategorien oder Medienobjekte erstellt (ohne Inhalt), falls sie noch nicht existieren. Diese können nachträglich mit Inhalt befüllt werden. z.B. durch das Hochladen von Medien-Dateien oder das Editoren von Zubehör-Produkten.
    Wenn deaktiviert, dann können nur Verknüfungen zu bestehenden Objekten angelegt werden.
  • Wörterbucheinträge bei Bedarf erstellen:
    Wenn aktiviert, dann werden Wörterbucheinträge von übersetzbaren Feldern wie Name, Beschreibung oder übersetzbare Parameter neu erstellt, falls noch nicht vorhanden.
    Wenn deaktiviert, dann werden nur bestehende Wörterbucheinträge aktualisiert.
  • Ändern von mehrfach verwendeten Texten erlauben: Wenn aktiviert, dann werden Änderungen an mehrfach verwendeten Teexten erlaubt. Solche Text-Änderungen wirken sich auf alle Verwendungsstellen aus. Wenn deaktiviert, dann werden Ändeungen an mehrfach verwendeten Texten nicht vorgenmmen. Hiermit können unbeabsichtigte Text-Änderungen unterbunden werden, dic auch andere Objekte betreffen würden.
  • Toleriere nicht vorhandene Objekte und Vorgabewerde: Wenn aktiviert, dann wird nur eine Warnung ausgegeben, falls verknüpfte Objekte nicht existieren oder Parameterdefinitionen oder Vorgabewerte von Parameterwerten nicht vorhanden sind. Alle andern Daten werden übernommen.
  • Werte hinzufügen:
    Wenn aktiviert, dann werden Werte von Parametern oder Parameterdefinitionen beim Import hinzugefügt und somit die bestehenden Werte ergänzt.
    Wenn deaktiviert, dann werden die vorhandenen Werte mit denen aus der Import-Datei positionsweise aktualisiert, also der erste Wert in der Import-Datei aktualisiert den ersten Wert im Objekt usw..
  • Mehrere Werte pro Zelle (nur Excel-Import):
    Wenn aktiviert, dann wird versucht, mehrere Werte(-Codes) aus einer Zelle unter Verwendung des angegebenen Trennzeichens zu extrahieren. So können unter anderem mehrere Werte zu einem Parameter in einer Zelle durch "|" getrennt werden, z.B. "rot|grün|blau", woraus 3 Werte erstellt werden.
    Wenn deaktiviert, dann werden Zellinhalte immer als Ganzes übernommen.
  • Mehrere Verknüpfungen pro Zelle: Wenn aktiviert, dann werden die Inhalte von Code-ZEllen von verknüpften Objekten mit dem eingestellten Trennzeichen getrennt, um über eine Zelle mehrere importieren zu können.
  • Relationen/Referenzen hinzufügen:
    Wenn aktiviert, dann werden Relationen beim Import hinzugefügt. So kann man z.B. durch den Import von 2 Zubehören, diese der bestehenden Zubehörliste am Produkt hinzufügen.
    Wenn deaktiviert, dann werden die vorhandenen Relationen positionsweise aktualisiert, z.B. wird so das erste Zubehörteil am Produkt mit dem ersten Zubehör in der Import-Datei aktualisiert. Hiermit ändert man u.U. das Ziel-Objekt der bestehenden Verknüpfungen, unter Beibehaltung der Parameter an der Verknüpfung wie die Anzahl oder die Position.
  • Umkodierung erlauben (nur Excel-Import):
    Wenn aktiviert, dann kann man den Code von Objekten oder Werten durch einen Import ändern.
    Wenn deaktiviert und der Code in der Import-Datei geändert wurde, dann wird dies nur gemeldet.
  • Leere Zellen löschen (nur Excel-Import):
    Wenn aktiviert, dann werden die Felder von leeren Zellen gelöscht, so. können z.B. Parameterwerte oder Vorgabewerte durch leere Zellen gelöscht werden.
    Wenn deaktiviert, dann werden leere Zellen ignoriert und führen nicht zu Änderungen.
  • Relationen importieren (nur bei BMEcat-Import): Wenn akitiviert, dann werden Produkt-Referenzen als Relationen importier. Wenn deaktiviert, dann werden Produkt-Referenzen ignoriert und nicht importiert.
  • Medien-Dateien herunterladen (nur bei BMEcat-Import): Wenn aktiviert, dann werden verknüpfte Medien-DAteien automatisch heruntergeladen und eingespielt. Hierfür ist di eAngabe "MIME_ROOT" im Kopf der MBEcat-DAtei erorderlich. Wenn deaktiviet, dann werden Medien-Verknüpfungen normal importiert. Falls die entsprechenden Medien-Objekte nicht existieren, dann können automatisch leere dafür erstellt werden, indem die Option "Verknüpfte Objekte bei Bedarf erstellen" aktiviert wird.
  • DTD ignorieren (nur bei GOM-XML-Import): Wenn aktiviert, dann wird die in der XML-Datei hinterlegte DTD ignoriert, womit der Import nicht abstürzt, falls die Datei nicht gefunden werden konnte. In diesem Fall werden Standardwere von Attributen nicht beachtet, das betrifft die Attribute "optional" und "searchable". Diese sollten vorhanden sein in der XML-Datei.
  • Ersetze Parameterdefinitionen im Fall einer Typ-Änderung (nur bei GOM-XML-Import): Wenn aktiviert, dann werden Parameterdefinitionen ersetzt (entfernt oder wieder erstellt), wenn ihr Typ durch den Import geändert wird und es Werte gibt, die darauf basieren. Dies entfernt all Werte, die darauf basieren, um eine Typ-Änderung zu erlauben.
  • Medien-Duplikate mit selbem Inhalt erlauben (nur Medien-Datei-Import): Aktivieren Sie diese Option, um mehrere Media-Assetts mit unterschiedlichem Namen aber gleichem Inhalt zu erlauben. Wenn deaktiviert, werden hochgeladene Medien-Dateien abgelehnt, wernn bereits ein Media-Asset mit anderem Namen und gelichem Inhalt existiert.
  • Vorhandene Medien-Dateien überschreiben (nur bei Medien-Datei-Import): Wenn aktiviert, werden bereits vorhandene Medien-Dateien überschrieben und durch die neu-importierten ersetzt.
  • Typ-Änderung von vorhandene Medien-Dateien erlauben (nur bei Medien-Datei-Import): Wenn aktiviert, dann wird der Typ von bereits vorhandenen Medien-Dateien verändert, wenn dieselben Dateien erneut mit neuen Typ importiert werden.

    Wichtig:
    Haupt-Objekte, sowie verknüpfte Objekte wie Kategorien oder Zubehöre können über einen leeren Code gelöscht werden. Im Fall von verknüpften Objekten wird nur die Verknüpfung gelöscht, nicht das verknüpfte Objekt selbst.
    Falls das Haupt-Objekt über einen leeren Code gelöscht werden soll und es gibt nicht leere Felder dazu wie Parameterwerte, dann wird das Objekt zunächst gelöscht und wieder neu erstellt, falls die Option zur "Erstellung bei Bedarf" aktiviert ist. Das so neu erstellte Objekt hat dann nur die importierten Felder.
  • Daten verknüpfter Objekte berechnen (nur Excel-Import):
    Diese Option steuert, ob Datenprüfungen auf verknüpften Daten-Objekten, Medienobjekten, Kategorien, Publikationen oder Produkttypen durchgeführt werden. Bei "Automatisch" werden Datenprüfungen nur durchgeführt, wenn die verknüpften Objekte geändert wurden, nicht bei neu erstellten Objekten. Bei "Immer" werden Datenprüfungen immer auf verknüpfen Objekten ausgeführt, nicht bei neu erstellten Objekten. Bei "Nie" werden Datenprüfungen nie auf verknüpften Objekten ausgeführt.
  • Daten verknüpfter Objekte prüfen (nur Excel-Import):
    Diese Option steuert, ob Daten-Berechnungen auf verknüpften Daten-Objekten, Medienobjekten, Kategorien, Publikationen oder Produkttypen durchgeführt werden. Bei "Automatisch" werden Daten-Berechnungen durchgeführt, wenn die verknüpften Objekte geändert wurden. Bei "Immer" werden Daten-Berechnungen immer auf verknüpften Objekten durchgeführt.Bei "Nie" werden Daten-Berechnungen nie auf verknüpften Objekten durchgeführt.
  • Import nur simulieren:
    Wenn aktiviert, dann werden die Daten zwar importiert, allerdings werden pro Objekt alle Änderungen sofort wieder zurückgenommen.
    Der Datenimport wird also simuliert und man kann sich die Meldungen anschauen, ohne die Datenbank zu verändern.
    Wenn der Änderungsbericht aktiviert wird, dann kann man sich die Änderungen anschauen, die bei einem nicht simulierten Import vorgenommen werden würden.

    Hinweis:
    Die vorgenommenen Änderungen können während des simulierten Importes zwischenzeitlich in anderen Sitzungen in Erscheinung treten. Wenn man z.B. Produkte simuliert löscht, so kann es sein, dass in einer Pflegeliste ein Produkt fehlt, falls die Produktliste im selben Moment geladen wird wie die Löschung des Produktes per simulierten Import.
  • Änderungsbericht erstellen:
    Wenn aktiviert, dann wird ein Änderungsbericht als Excel-Datei zur Verfügung gestellt mit allen vorgenommen Änderungen. Auch im Simulationsmodus wird ein Änderungsbericht erstellt mit den Änderungen, die vorgenommen worden wären.
  • CSV-Trennzeichen (nur CSV-Import): Falls das Format "CSV" gewählt wird, dann wird dieses Trennzeichen zur Interpretation der Zellen in der CSV-Datei verwendet. Übliche Zeichen sind hier "," oder ";".
    Wenn in der CSV-Datei ein anderes Zeichen verwendet wird als hier angegeben, dann wird jede Zeile als eine Zelle angesehen, womit der Import sicher fehlschlägt.
  • Kodierung (nur CSV-Import):
    Wenn die importierte CSV-Datei Sonderzeichen wie Umlaute oder auch chinesiche oder kyrillische Zeichen enthält, dann muss hier die Kodierung angegeben werden, die der CSV-Datei zugrundeliegt. Ansonsten werden Sonderzeichen falsch dekodiert und somit fehlinterpretiert, was dann i.d.R. zu "?" anstatt der Sonderzeichen führt. Für westeuropäische Texte ist die Kodierung „Win-ANSI" oder „ISO Latin-1" üblich. Für Dateien mit chinesischen, russischen oder griechischen Zeichen ist die Kodierung "UTF-8" oder "UTF-16" (beides Unicode) üblich. Bei CSV-Dateien, die per Excel als "Unicode Text" gespeichert werden wird die Kodierung "UTF-16" verwendet.
  • Stichwort-Suchindex / Parameter-Suchindex Aktualisierungsmodus (nur XML-Import):
    Hiermit kann gesteuert werden, ob der Stichwort- bzw. Parameter-Suchindex nur bei Bedarf aktualisiert wird ("Suchindex automatisch aktualisieren"), immer ("Suchindex immer aktualisieren") oder nicht ("Suchindex nicht aktualisieren") aktualisiert werden soll.
    Die Aktualisierung der Suchindizes kostet je nach Datenumfang etwas Zeit. Das Unterdrücken der Aktualisierung kann sinnvoll sein, wenn man mehrere Dateien mit denselben Datenobjekten importiert, z.B. erst Parameterwerte, dann Kategorien, dann Texte usw.. So kann man die ersten Dateien ohne die Aktualisierung der Suchindizes importieren und deren Aktualisierung nur beim letzten Import erzwingen.

Import-Quelle

Hier können Sie die Datei von Ihrem Computer auswählen, die Sie importieren wollen. Dabei lässt sich noch zwischen drei verschiedenen Arten der Import-Quelle unterscheiden:
  • Hochladen einer Datei direkt von Ihrem Computer
  • Mehrere Dateien hochladen von Ihrem Computer
  • Hochladen eines Hot-Folders
  • Herunterladen einer Datei, die durch eine URL spezifiziert wird

Beim Hochladen mehrerer Dateien nicht sofort hochgeladen, sondern sie werden erst in einer Liste gesammelt, aus der Sie unnötige Dateien zuvor wieder entfernen können. Während des Hochladens wird hinter jeder Datei ein Fortschirttbalken angezeigt. Nach dem HOchladen können alle Dateien auf einmal importiert werden. Dabei werden ZIP-DAteien automatisch ausgepackt un din die enthaltenen Dateien importiert.

Ausführungs-Einstellungen

Hier können Sie Ihrem Import eine Notiz hinzufügen und entscheiden, ob Sie den Import direkt starten wollen oder einen Start-Zeitpunkt festlegen. Wenn Sie den Haken, der standardmäßig bei "Direkt starten" gesetzt ist, wegnehmen, erhalten Sie die Möglichkeit eine Wiederholung für den Import zu setzen und können hierbei entscheiden nach z.B. wie vielen Tagen der Import wieder durchgeführt werden soll.

Excel-/CSV-Import ohne Steuerzeile

Wenn man beim Excel-Import von Datenobjekten eine Excel-Datei hochlädt, die keine Steuerzeile für die Zuordnung der Spalten auf die Felder hat, kann man nun ein Importprofil für die Spalten-Zuordnung auswählen oder ein neues erstellen. Außerdem muss man in diesem Fall angeben, um welche Datenart und um welchen Datentyp es sich handelt.

Beispiel: Excel-Datei mit Artikelpreisen (Spalte "Artikelnummer" und "Preis"):

5_de_import_beispiel.png

Nach dem Hochladen dieser Excel-Datei wird in der Import-Maske erweitert um Elemente für die Angabe der Datenart und des Datentyps und man kann Import-Profile wählen oder erstellen:

5_de_import_ohne_steuerzeile.png

Ein neues Import-Profil kann durch Anklicken des Neu-Buttons erstellt werden. Es öffnet sich ein Dialog, wo die ersten Zeilen der hochgeladenen Excel-Datei angezeigt werden:

5_de_import_profil.png

Für jede zu importierende Spalte muss das passende Feld angegeben werden. Über den Edit-Button in jeder Spalte kann ein Feld gewählt werden über den schon aus den Export-Profilen bekannten Feld-Auswahlbaum:

5_de_import_feldauswahl.png5_de_import_feldauswahl2.png

Wichtig ist, dass mindestens das Feld "Code" zugeordnet ist, da sonst das zu aktualisierende Datenobjekt nicht identifiziert werden kann beim Importieren. Schließlich muss noch ein aussagekräftiger Profil-Name eingegeben werden, damit das neue Import-Profil gespeichert werden kann:

5_de_import_profil.png

Bevor die Excel-Datei schließlich importiert werden kann, müssen noch die Datenart- und der Datentyp in der Importmaske gewählt werden:

5_de_import_art_typ.png

Wenn man den Datentyp vor der Erstellung des Import-Profils wählt, so werden in dem Feld-Auswahlbaum des Zuordnungs-Dialogs auch die Typ-spezifischen Felder angeboten. Zudem wird das neue Import-Profil nur für Objekte des Datentyps in der Importmaske angeboten.

Damit kann der Import der Excel-Datei auf gewohnte Weise durchgeführt werden:

5_de_import_prozess.png

Medien-Datei-Import per Hotfolder

Mit dem Import-Typ "Medien-Datei-Import" haben Sie die Möglichkeit Mediendateien per Hotfolder auf den Server einzuspielen. Voraussetzung für dieses Verfahren ist, dass Hotfolder auf dem Server eingerichtet wurden.

Nach Auswahl des entsprechenden Import-Typs muss als Import-Quelle ein Hot-Folder gewählt werden. Sie Können den Namen des Import-Archivs ändern, wenn Sie möchten. Standaradmäßig wird der Name des ausgewählten Hot-Folders benutzt.Die entgültige Import-Archiv-Datei wird den eingegebenen NAmen haben, erweitert um das Datum und die Zeit der Erstellung. Zusätzlich könne Sie noch auswählen, ob alle importierten Dateien in Archiv aufgenommen sowie ob Archive immer entpackt werden sollen. Außerdem muss in den Ausführungs-Einstellungen die Option "Direkt starten" rausgenommen und die Wiederholung nach Wunsch eingestellt werden.

Empfohlen ist die Angabe einer Notiz zur besseren Zuordnung im Prozess-Monitor und in den E-Mails. Falls der E-Mail-Versand aktiviert wird, dann wird einmal anfangs eine E-Mail versendet und folgend nur beim Antreffen von Mediendateien im Hotfolder nach deren Verarbeitung.


Nach dem Starten bzw. Einplanen des Imports mit den genannten Angaben erscheint dieser Prozess im Prozess-Monitor im Reiter "Geplant":

5_de_hotfolder_prozess.png

Mit jedem Durchlauf wird geprüft, ob importierbare Dateien im Hotfolder vorhanden sind. Wenn nicht, wird erneut die Dauer gewartet, die bei "Wiederholen" eingestellt wurde. Falls Dateien angetroffen werden, dann werden diese verarbeitet und am Ende wird eine E-Mail versendet, falls dies zuvor aktiviert wurde.

Wie gewohnt werden durchgeführte Import-Vorgänge im Reiter "Fertiggestellt" im Prozess-Monitor aufgeführt. Mit Anklicken des Ergebnis-Button können Sie sehen, wieviele Mediendateien verarbeitet wurden:

5_de_hotfolder_ergebnis.png

Wie gewohnt können Sie sich alle Ablauf-Meldungen und Fehler über das Import-Archiv herunterladen. Falls einzelne Mediendateien nur fehlerhaft verarbeitet werden konnten, dann werden auch diese fehlerbehafteten Mediendateien im Import-Archiv aufgenommen, um diese bei Bedarf zu korrigieren und wieder einzuspielen.

Import-Änderungsbericht

Man kann sich beim Excel- und GOM-XML-Import einen Änderungs-Bericht als Excel-Datei erstellen lassen. Dieser enthält alle wesentlichen Änderungen, die durch den Import vorgenommen wurden.

Beispiel: Änderung von zwei Parametern per Excel-Import :

5_veränderte_importdatei.png
Dafür muss im Import-Formular die Option "Änderungsbericht erstellen" ausgewählt werden. Wenn der Import erfolgreich durchgeführt wurde, können Sie neben dem üblichen Import-Archiv auch die Ergebnis-Datei herunter laden. In dieser befindet sich der Änderungsbericht.

Im folgenden Beispiel ist zu sehen, dass die beiden Parameter "Preis [€]" und "A [mm]" geändert wurden. Man sieht zudem eine Änderung an dem Parameter "Aktionspreis [€]". Dieser wurde durch eine Berechnungsregel geändert. Man sieht also sowohl alle tatsächlich vorgenommenen Änderungen, als auch automatisch durchgeführte Änderungen.
5_import_änderungsbericht.png
Der Änderungsbericht wird ebenfalls in das Import-Archiv aufgenommen, so kann auch nachträglich geprüft werden, welche tatsächlichen Änderungen durch einen Import vorgenommen wurden.

Die Erstellung eines Änderungsberichts ist ebenfalls möglich, wenn Sie einen Import nur simulieren. So kann man sich vor dem eigentlichen Import alle tatsächlichen Änderungen anschauen, die mit jenem einhergehen würden.
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